GBP/USD Forex-Trading

In diesem Leitfaden gehen wir den Handel mit dem Währungspaar GBP/USD durch. Wir erklären, wie sie verknüpft sind und wie Sie über unsere empfohlenen Broker auf ihren Wert spekulieren können

GBP/USD Forex-Trading: Alle Infos rund um das Währungspaar 

Das britische Pfund und der US-Dollar beschreiben zwei der wichtigsten Volkswirtschaften der Welt. Genau aus dem Grund ist das Währungspaar auf dem Devisenmarkt bzw. Foreign Exchange Markt auch so unglaublich beliebt. Eine hohe Liquidität, ein hohes Volumen und hohe Volatilität machen das GBP/USD Forex-Trading zu einem der drei beliebtesten Währungspaare. 

Möchtest du auch in den Forex-Handel einsteigen und GBP/USD handeln? Dann bist du hier genau richtig, denn wir haben alle Infos für dich, damit du selbst am GBP/USD Forex-Trading teilnehmen und durch Kursschwankungen profitieren kannst. Finde alles über die Geschichte und Einflussfaktoren heraus und lerne, wie du Trades durchführen und Profite erhalten kannst. 

Was ist GBP/USD Forex-Trading? 

Fangen wir ganz vorn an: Was hat es mit dem GBP/USD Forex-Trading überhaupt auf sich? Das Währungspaar beschreibt, wie die beiden Währungen des britischen Pfunds und des US-Dollars zueinanderstehen. Und zwar wird mit dem GBP/USD-Kurs ausgedrückt, wie viele US-Dollar du benötigst, um 1 Pfund zu erhalten. Wird das Paar zum Beispiel bei 1,40 gehandelt, bedeutet das, dass du 1,40 US-Dollar benötigst, um 1 Pfund zu erhalten. 

Das GBP/USD-Währungspaar gehört zu den wichtigsten und meistgehandelten auf dem Foreign Exchange Markt, denn es sind zwei der finanzstärksten Währungen, die wichtige Volkswirtschaften präsentieren. Der Wechselkurs der beiden Währungen unterliegt stets starken Schwankungen, von denen du als Trader profitieren kannst. Denn wenn du am GBP/USD Forex-Trading teilnimmst, ist es dein Ziel, die Kursentwicklung vorherzusehen und entsprechend zu handeln, um einen Gewinn einzufahren. 

Live-Diagramm GBP/USD

Das Live-Diagramm zeigt den aktuellen GBP/USD-Kurs. 

Die Geschichte von GBP/USD

Die Bedeutung der beiden Währungen Pfund und Dollar geht bereits mehrere Jahrhunderte zurück. Schon vor der Eröffnung des Devisenmarkts waren die britischen und amerikanischen Währungen durch die wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit von Großbritannien und USA eng miteinander verbunden. Im 19. Jahrhundert lag der Wert von 1 Pfund bei etwa 5 Dollar. Mitte der 1900er wurde das Bretton-Woods-System eingeführt, das den US-Dollar an den Goldwert band. Damit wurde der Wert für 1 Pfund mit 4,03 Dollar fixiert. 

Das sollte sich dann allerdings in den 1970ern ändern, denn da wurde das britische Pfund zur freischwebenden Währung, während in den USA das Bretton-Wood langsam zusammenbrach und auch der Dollar schließlich freischwebend wurde. Über die Jahre veränderte sich damit der GBP/USD-Kurs stetig, inzwischen schwankt der Kurs beim GPB/USD Forex-Trading um die 1,40-Marke, wie das obige Live-Diagramm zeigt. Erst seit dem Jahr 2000 handelt es sich bei GBP/USD um eines der am meistgehandelten Währungspaare der Welt. Mit einem täglichen Trading-Volumen von rund 300 Milliarden US-Dollar herrscht heute eine unglaublich hohe Liquidität, die GBP/USD Forex-Trading bei Tradern so beliebt macht. 

Faktoren, die GBP/USD beeinflussen

Da das britische Pfund und der US-Dollar von immenser volkswirtschaftlicher Bedeutung sind, gibt es eine ganze Reihe an Faktoren, die sich auf die Entwicklung der beiden Währungen auswirken können. Sämtliche Entwicklungen, die den Wert des Pfunds und US-Dollars zueinander und auch zu anderen Währungen verändern können, wirken sich auf den GBP/USD-Kurs aus. Großbritannien und die USA sind zudem eng miteinander verbunden, sodass sich Entwicklungen und Geschehnisse auf beiden Seiten des Atlantiks auf das Währungspaar auswirken. Eine Reihe der Faktoren ist unter anderem: 

  • der BIP beider Nationen
  • die Beschäftigungszahlen
  • Zinssätze und Inflationsrate
  • politische Entscheidungen
  • wirtschaftliche Lage
  • Geldpolitik

Die Entwicklung von GBP/USD vorherzusagen, ist nicht einfach, da politische und wirtschaftliche Situationen und Veränderungen in beiden Ländern großen Einfluss auf das Währungspaar haben. Entscheidungen der englischen Zentralbank (der Bank of England) oder der amerikanischen US Federal Reserve (Fed) wirken sich unmittelbar auf den GBP/USD-Kurs aus. Aber auch politische Ereignisse wie der Brexit oder Wahlen und Regierungswechsel können Auswirkungen auf das Währungspaar haben. 

Die Rolle des britischen Pfunds

Das britische Pfund stellt beim GBP/USD Forex-Trading die sogenannte Basiswährung dar. Sie ist die offizielle Währung in Großbritannien. Damit steht die Währung für die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt. Sie wurde erstmals während der anglosächsischen Zeit ins Leben gerufen und im Jahr 1971 ins Dezimalsystem überführt. Obwohl Großbritannien mit Blick auf die Landmasse eher klein ist, ist die wirtschaftliche Bedeutung immens. Mehr als ein Jahrhundert lang war das Vereinige Königreich sogar die weltweit stärkste Nation und ist auch heute als florierende Wirtschaft weiterhin von international hoher Bedeutung. Damit geht auch die hohe Beliebtheit der Währung unter Tradern einher, denn das britische Pfund Sterling gehört zu den meistgehandelten Währungen am Forex-Markt.

Das Pfund Sterling spiegelt unmittelbar die wirtschaftliche Lage Großbritanniens wider, sodass verschiedenste inländische Entwicklungen und Ereignisse sich auf den Kurs auswirken: von den Beschäftigungszahlen und BIP über politische Änderungen und Handelsabkommen bis hin zur Geldpolitik der Bank of England. Zuletzt wirkte sich vor allem der Brexit auf den GBP/USD-Kurs aus. 

Die Rolle des US-Dollars

Beim GBP/USD Forex-Trading stellt der US-Dollar die sogenannte Notierungs- oder Gegenwährung dar. Sie steht für die besonders starke Volkswirtschaft der USA. Seit Ende des 18. Jahrhunderts handelt es sich beim US-Dollar um die offizielle Währung der USA, die in allen US-Bundesstaaten Geltung hat. Durch die immense Bedeutung der USA auf globaler Ebene gehört auch der US-Dollar zu den am meisten gehandelten Währungen am Forex-Markt. 

Sowohl Geschehnisse und Entscheidungen in einzelnen Bundesstaaten als auch auf nationaler Ebene können sich auf die Kursentwicklung der Währung auswirken. Von besonders hoher Bedeutung sind Entscheidungen, die durch die Zentralbank (Fed) getroffen werden. Ansonsten sind auch der BIP und Beschäftigungszahlen sowie Handelsabkommen und politische Änderungen und Entscheidungen wie etwa ein neuer Präsident wichtige Faktoren, die die Entwicklung des US-Dollars beeinflussen. 

Strategien im Forex-Trading

Bei den vielen Faktoren, die sich auf das GBP/USD-Währungspaar auswirken, ist es für Trader von essenzieller Wichtigkeit, mit einer cleveren Strategie in das GBP/USD Forex-Trading einzusteigen. Der Kurs schwankt innerhalb eines Tages oder einer Woche in unterschiedlichem Ausmaß. Ziel ist es, die Entwicklung bestmöglich durch entsprechende Analysen vorhersagen zu können und entsprechend zu handeln. Dafür solltest du eine Strategie an den Tag legen, um bestmöglich beim GBP/USD Forex-Trading zu profitieren. 

Es ist besonders für Einsteiger nicht immer einfach zu erkennen, wann man GBP/USD kaufen oder verkaufen sollte. Doch mit einer smarten Strategie und einem guten Forex-Broker – die wir für dich bewertet haben – kannst auch du direkt in das GBP/USD Forex-Trading einsteigen. 

Wann du GBP/USD kaufen oder verkaufen solltest

Da Ereignisse jedweder Art unerwartet und jederzeit eintreten können, kann niemand genau vorhersagen, wie sich ein Kurs entwickeln wird. Daher gibt es auch nicht den einen „richtigen“ Moment, in dem du GBP/USD kaufen oder verkaufen solltest. Am besten ist es, wenn du dir aktuelle Geschehnisse und Entwicklungen ansiehst, um bestmöglich Vermutungen für die zukünftige Kursentwicklung anstellen zu können. Dazu zählen zum Beispiel die nachfolgenden Faktoren: 

  • aktuelle und bevorstehende politische Geschehnisse wie Wahlen, Regierungswechsel, Handelsabkommen, Spannungen und gesellschaftliche Unruhen
  • Vergleich des aktuellen zum vorherigen GBP/USD-Kurs
  • wirtschaftliche Lage und Entwicklungen wie Beschäftigungszahlen und Zinssätze
  • volkswirtschaftliche Prognosen
  • Ergebnisse technischer Datenanalysen mit Blick auf unter anderem Preisveränderungen, Trends und Widerstandspunkte

Wie du mit GBP/USD handelst

Der Einstieg in das GBP/USD Forex-Trading ist einfacher als du vielleicht vermutest. Du musst dich dafür nur für einen guten Forex-Broker entscheiden. Eröffne dort mit wenigen Klicks einen Account und schon kann es los gehen. Du benötigst dann noch eine Trading-Plattform, wie etwa die MetaTrader 4, die besonders beliebt ist. Unter den zahlreichen verfügbaren Währungspaaren findest du auch GBP/USD. Um loszulegen, solltest du dir den Kauf-, Verkaufpreis und den Spread ansehen:

  • Der Kaufpreis, bzw. Ask-Kurs, zeigt an, für wie viel US-Dollar du 1 Pfund kaufen kannst. 
  • Der Verkaufpreis, bzw. der Bid-Kurs, zeigt an, wie viele US-Dollar du beim Verkauf von 1 Pfund erhältst. 
  • Der Spread stellt den Unterschied zwischen dem Kauf- und Verkaufpreis dar. Mit dem Spread verdient der Broker einen kleinen Anteil an jedem Trade. 

Wenn du dir die Preise und den Spread angesehen hast, kannst du noch entscheiden, ob du eine Long- oder eine Short-Position eröffnen möchtest.

  • Bei einer Long-Position, bzw. Buy-Position, hoffst du darauf, dass sich der GBP/USD-Kurs verbessert, um später zu einem besseren Kurs zu verkaufen. 
  • Bei einer Short-Position, bzw. Sell-Position, hoffst du darauf, dass sich der GBP/USD-Kurs verringert, um später bei einem günstigeren Kurs zu kaufen. 

Wie du vom GBP/USD Forex-Trading profitieren kannst

So weit hast du nun verstanden, was es mit dem GBP/USD Forex-Trading auf sich hat. Doch wie genau kannst du bei dem Handel einen Gewinn erzielen? Du profitierst genau dann, wenn sich deine Vorhersage bewahrheitet. Wenn du bei einer Long-Position darauf spekuliert hast, dass der Kurs ansteigt, machst du einen Profit, sobald diese Entwicklung eintritt. Du bekommst dann beim Schließen der Position einen höheren Wert als du beim Eröffnen der Position gezahlt hast. Gleiches Prinzip gilt bei einer Short-Position, wenn sich der GBP/USD-Kurs verringert. 

Position schließen: Profit mitnehmen oder Verlust begrenzen

Um einen Gewinn einzufahren, solltest du im richtigen Moment deine Position schließen. Nämlich dann, wenn sich deine Prognose bewahrheitet hat. Doch es ist nicht immer ganz einfach, zu erkennen, wann der beste Moment ist, eine Position zu schließen. Durch die vielen Schwankungen und Einflussfaktoren gibt es nicht den einen „richtigen“ Zeitpunkt. Du kannst entweder manuell eine Position schließen, wenn du glaubst, der richtige Moment ist gekommen. Damit kannst du dann entweder einen Profit sichern oder aber einen Verlust eingrenzen, wenn sich der Kurs nicht so entwickelt hat, wie du es erwartet hattest. Trading-Plattformen bieten jedoch auch Features an, mit denen eine Position automatisch eröffnet oder geschlossen wird, sobald bestimmte Parameter eintreten. Die besten Forex-Broker, die wir dir vorstellen, bieten diese praktische Funktion in der Regel zu deinem Vorteil an. 

Wie du einen Broker auswählst und einen Account eröffnest

Wenn du in den GBP/USD Forex-Handel einsteigen möchtest, brauchst du jetzt nur noch einen geeigneten Forex-Broker. Der Markt ist groß und die Auswahl immens. Um dir bei deiner Entscheidung unter die Arme zu greifen, haben wir uns für dich die vielen Anbieter genauer angesehen und sie auf Herz und Nieren getestet – damit du dies nicht selbst tun musst. Es gibt zwar nicht den einen richtigen Forex-Broker, denn vielmehr ist es wichtig, dass er bestmöglich zu deinen persönlichen Bedürfnissen und Zielen passt, damit du das meiste aus dem GBP/USD Forex-Trading herausholen kannst. In unserer Forex-Broker-Bewertung findest du einige der wichtigsten Eigenschaften und Features wie Spreads, Gebühren, Leverage, Software, Boni und mehr, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. 

Die potenziellen Risiken

Bevor du mit dem GBP/USD Forex-Trading loslegst, solltest du dich zuletzt noch mit den Risiken vertraut machen, die beim Devisenhandel bestehen. Der Kurs des Währungspaars unterliegt Schwankungen, die niemand mit 100-prozentiger Wahrscheinlichkeit vorhersagen kann. Ereignisse jedweder Art können unvorhergesehen auftreten und plötzlich den Kurs auf unerwartete Weise beeinflussen. Damit besteht bei jedem Trade ein gewisses Risiko, das mit einem Verlust einhergehen kann. Du solltest dementsprechend niemals mehr Geld für einen Trade einsetzen, als du dir leisten kannst, zu verlieren. 

Wichtig ist es zudem, niemals einen zu hohen Leverage einzugehen. Mit einem Leverage kannst du deinen Einsatz zum Beispiel verfünffachen, ohne das Fünffache einzahlen zu müssen. Damit kannst du deine Gewinne stark erhöhen – allerdings auch deine Verluste. Achte also immer darauf, den Leverage niemals zu hoch zu wählen. 

GBP/USD Forex-Trading: Ein Fazit

Wenn du mit Devisen handeln möchtest, dann ist das GBP/USD Forex-Trading eine gute Wahl. Die Währungen Pfund und US-Dollar beschreiben schließlich zwei der stärksten Volkswirtschaften der Welt, was mit einer hohen Liquidität einhergeht. Von daher kannst du in der Regel zu jeder Zeit sofort Positionen öffnen und schließen, ohne Wartezeiten hinnehmen zu müssen. Es ist damit auch eines der am meisten gehandelten Währungspaare der Welt und auch du kannst direkt einsteigen. Eröffne einfach ein Konto bei einem der besten Forex-Broker, die wir dir in unserer Bewertung vorstellen, und lege direkt los. Mit unserem Guide hast du bereits die wichtigsten Infos zu Hand, um gleich anzufangen.